Guido Ingendaay
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Methoden
Trauma-Aufstellungen
nach Franz Ruppert

Traumabezogene Aufstellungen

Ich-Sein, einen eigenen Willen zu haben,
auf gute Art zu lieben und zu leben,
fühlt sich leicht an.

Franz Ruppert

Trauma - der blinde Passagier im Lebensgefühl

Ein Psychotrauma ist eine besonders intensive Stresserfahrung der Psyche und des Körpers, die typischerweise zu starken Vermeidungsstrategien und Verdrängungsreaktionen im Menschen führt. Werden Psychotraumata bewusst registriert, können sie direkt versorgt werden. Bleibt das Trauma jedoch unbewusst, meldet es sich im späteren Lebensverlauf auf vielfältige Weise, z. B. durch Fremdheitsgefühle, Selbstzweifel, Unwertgefühle, Lebensangst oder Körpersymptome.

Das Wissen über den tiefgreifenden Einfluss von Psychotraumata hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Dabei wurde deutlich, dass nicht nur äußerlich übergriffige Ereignisse wie sexueller Missbrauch oder Gewalterfahrungen traumatisierend wirken, sondern auch harmlos oder verkraftbar erscheinende Erfahrungen, die jedoch in der Psyche des Kindes tiefe Spuren hinterlassen haben (Entwicklungstrauma). Dazu gehören beispielsweise andauernde emotionale Zurücksetzung, unbewusste Verstrickungen in unverarbeitete Problematiken der Eltern oder tiefgreifende Entfremdungserfahrungen im Kontakt mit den Bezugspersonen.

Aufstellungen als Begegnung mit sich selbst

Im Kontext meiner psychologischen Beratungsarbeit setze ich Aufstellungen ein, die von Prof. Franz Ruppert im Kontext seiner Identitätsorientierten Psychotraumatheorie und - therapie (IoPT) entwickelt wurden. Die traumabezogenen Aufstellungen dienen meinen Klienten dazu, sich über die Hintergründe sonst schwer verständlicher Gefühle, Konflikte und Entwicklungshemmnisse klarer zu werden.

Die Aufstellungesmethodik orientiert sich weniger am Familiensystem wie bei systemischen Aufstellungen, sondern primär an den inneren Anteilen des Klienten. Das macht diese Aufstellungsform zu einer für die Einzelberatung gut einsetzbaren und hochwirksamen Methode. Ziel ist, ein Gespür für die unbewusste Identifikation mit belastenden Gefühlen und einschränkenden Lebenseinstellungen zu schaffen und somit eine Klärung zu ermöglichen. Der Klient kann durch die Aufstellungen auf behutsame Weise sich selbst näher kommen und mehr Verständnis für sich selbst entwickeln.

Was geschieht in einer traumabezogenen Aufstellung?

Ich führe in meiner Arbeit die Aufstellungen im Einzelsetting durch. In einem Vorgespräch stimmt sich der Klient auf sein Thema ein. Die eigentliche Aufstellungsarbeit beginnt damit, dass der Klient einen Anliegensatz formuliert. Dieser Satz, z. B. "Ich will frei sein", wird dann Wort für Wort und Zeichen für Zeichen auf Platzhalterkarten geschrieben, die dann vom Klienten im Raum so "aufgestellt" werden, wie es ihm intuitiv passend erscheint.

Da das formulierte Anliegen unbewusst die inneren Anteile des Klienten in Bezug auf sein Thema enthält, werden die im Raum ausgelegten Karten zum Träger einer komplexen emotionalen Energie, die der Klient in der sich nun anschließenden Erforschung erspüren kann. Karte für Karte fühlt er sich in die besondere Energie des Wortes oder Zeichens ein und tritt - unterstützt vom Berater - in einen tiefen Dialog mit ihnen.

Der Prozess dauert ca. 45 - 60 Minuten. Nach der resonanzgelenkten Erforschung der inneren Anteile hilft der Berater in einem Nachgespräch dem Klienten, die erfühlten Puzzleteile in einen biografischen Kontext einzuordnen. Das Erfahrene kann so besser verstanden, akzeptiert und ins Erwachsenenbewusstsein integriert werden.
Jeder ist selbst die Gesellschaft, die er sich wünscht.
Franz Ruppert

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