"Als Epidemiologen für Infektionskrankheiten und Wissenschaftler im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens haben wir ernste Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der vorherrschenden COVID-19-Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit und empfehlen einen Ansatz, den wir gezielten Schutz (Focused Protection) nennen. " Dies ist der erste Satz einer öffentlichen Erklärung, den drei Wissenschaftler aus den USA und Großbrittanien verfasst haben: Dr. Martin Kulldorff, Professor für Medizin, Biostatistik und Epidemiologie der Harvard Universität, Dr. Sunetra Gupta, Professer der Oxford University für Epidemiologie mit Expertise in Immunologie, Impfstoffentwicklung und mathematischer Modellierung von Infektionskrankheiten und Dr. Jay Bhattacharya, Professor an der Stanford University Medical School, Arzt, Epidemiologe, Gesundheitswissenschaftler, und Experte für öffentliches Gesundheitswesen. Inwzsichen haben sich ihnen eine Vielzahl von Wissenschaftlern und Bürgern aus aller Welt angeschlossen. Hier können Sie die gesamte Erklärung lesen und auch mit Ihrer Stimme unterstützen: gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/ In dieser Erklärung wird den gegenwärtigen Anti-Corona-Maßnahmen bescheinigt, dass sie "kurz- und langfristig verheerende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit" haben. Die Wissenschaftler warnen: "Die Beibehaltung dieser Maßnahmen bis ein Impfstoff zur Verfügung steht, wird irreparablen Schaden verursachen, wobei die Unterprivilegierten unverhältnismäßig stark betroffen sind." Und sie stellen eine Alternative vor: "Der einfühlsamste Ansatz, bei dem Risiko und Nutzen des Erreichens einer Herdenimmunität gegeneinander abgewogen werden, besteht darin, denjenigen, die ein minimales Sterberisiko haben, ein normales Leben zu ermöglichen, damit sie durch natürliche Infektion eine Immunität gegen das Virus aufbauen können, während diejenigen, die am stärksten gefährdet sind, besser geschützt werden. Wir nennen dies gezielten Schutz (Focused Protection)." Ich möchte Sie bitten, diese Erklärung sorgfältig zu lesen. Sie haben die Möglichkeit, mit Ihrer Unterschrift dieser Erklärung zuzustimmen und ihr so ein größeres Gewicht in der öffentlichen Diskussion um den besten Weg in der Corona-Krise zu geben. Seit mehr als einem halben Jahr wird der Öffentlichkeit von der Politik und den Medien ein einseitiges Bild von der Gefahr vermittelt, die von dem Sars-Cov2-Virus ausgeht. Basierend auf den Prognosen und Einschätzungen des Robert-Koch-Instituts hat sich auch in Deutschland ein Maßnahmen-Regime etabliert, durch das das Leben der gesamten Bevölkerung im Namen des Infektionsschutzes eingschränkt und reglementiert wird. Dabei kommt es zu tiefreichenden Eingriffen die Grundrechte der Menschen wie der Bewegungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit und Berufsfreiheit. Die Nebenwirkungen dieser Anti-Corona-Politik sind schwerwiegend: psychische Belastungen, medizinische Unterversorgung, Unterdrückung von Kultur, freier Begegnung und Glaubensausübung, Arbeitslosigkeit und wirtschafltliche Schäden v. a. der mittleren und unteren Einkommensgruppen, drohende Insolvenzen und viele mehr. Diese Nebenwirkungen bleiben in der aktuellen Strategie zur Bekämpfung der Pandemie ) in erschreckender Weise unbeachtet und unreflektiert. Der Mangel an Empathie für die Leidtragenden der Anti-Corona-Maßnahmen, über die wir in den Medien bezeichnenderweise nicht tagtäglich unterrichtet werden, steht im krasssen Widerspruch zu dem allseits beschworenen Gemeinschaftsgefühls ("Gemeinsam schaffen wir das"). Ein notwendiger offener, differenzierender Diskurs über Infektionsgefahren und nebenwirkungsarme Mögllichkeiten des Infektionsschutzes findet bis heute nicht statt. Kritiker des Regierungskurses werden ignoriert, angefeindet und ausgegrenzt. Dies ist die Situation, wie sie sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit in den vielen Staaten darstellt. Die Great Barrington Erklärung setzt hier ein starkes Signal. Sie hat das Zeug dazu, den Regierungen der Welt und allen mitdenkenden und mitfühlenden Menschen zu zeigen, dass es so nicht weitergeht und dass es echte Alternativen gibt.
0 Kommentare
Nein, die Dinge werden nicht von selbst wieder normal werden. Abwarten hilft nicht. Was sonst gar keine so schlechte Strategie ist - abwarten und Tee trinken - ist hier fehl am Platz.
Abwarten würde helfen, wenn es um unsere Gesundheit ginge. Wenn es wirklich um die Gefahren einer Infektion, um unser aller Gesundheit ginge, dann wären die Dinge nämlich längst wieder normal. Wie die alljährlichen Grippewellen wäre auch diese Infektionswelle von selbst wieder abgeklungen. Wir hätten spätestens seit April wieder normalen Schul- und Bildungsbetrieb, alle Geschäfte hätten geöffnet, es könnten Theater, Opern und Kinos besucht werden und im Sommer wären wir ins Ausland verreist. Doch es geht nicht um unsere Gesundheit. Das, was seit einem halben Jahr in unserem Land und in vielen Teilen der Welt geschieht, hat mit Gesundheit und Gesundheitsvorsorge nichts zu tun. Seit wann hat es mit unserer Gesundheit zu tun, wenn man Menschen, die den Empfehlungen ihres Arztes nicht folgen, mit Geldstrafen belegt? Seit wann hat es mit unserer Gesundheit zu tun, wenn man Menschen, die sich nach einer Diagnose eine zweite Meinung einholen und diese mit ihren Freunden diskutieren wollen, als "Leugner" und "Idioten" beschimpft? Seit wann hält man soziale Isolation, Maskierung und Rückzug für gesundheitsförderliche Maßnahmen? Welche Medizin hält Globaldiagnosen ("Corona ist für jeden von uns gleichermaßen gefährlich!") für ein sinnvolles Erkenntnisinstrument? Welcher Arzt verordnet seinen Patienten, sich regelmäßig zu ängstigen, damit sie bloß nicht vergessen, ihre Pillen zu nehmen? Seit wann glaubt man, Gesundheitsvorsorge mit Hilfe von Strafen, Regeln, Verboten und Geboten betreiben zu können? Seit wann dürfen Politiker darüber entscheiden, was für uns normal zu sein hat? Der Ungeist, der hier Einzug gehalten hat, wird nicht von selbst wieder gehen. Wir müssen ihn erkennen und benennen. Wir müssen umdenken - hin zu einer evidenzbasierten Medizin, hin zu einer offenen gesellschaftlichen Diskussion darüber, was uns krank macht und was unsere Gesundheit wirklich fördern könnte. Dann könnten wir mit dem Umdenken gleich weitermachen und fragen: Wie wollen wir als Gesellschaft mit den echten Krisen wie Klimawandel, Armut, Ausbeutung, Fluchtbewegungen, Überbevölkerung und Kriegen umgehen? Wie wollen wir miteinander umgehen? Wie können wir uns davor schützen, dass die technologischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zu einem Herrschaftsinstrumt werden? Denken Sie bitte darüber nach, ob das, was jetzt gerade geschieht, wirklich die Normalität ist, an die Sie sich gewöhnen wollen. Es gibt viele Fragen, es gibt viel zu besprechen - es gibt viel umzudenken. "Ich bin kein Virologe," sagte mir neulich eine gute Bekannte, als wir über das Thema Corona sprachen. Ich hatte den Eindruck, sie wollte mir damit sagen: "Eigentlich habe ich ja kein Recht, mir eine eigene Meinung über ein Thema zu bilden, über das nur Experten wirklich etwas sagen können." Aber stimmt denn das - müssen wirklich alle, die wir keine Virologen sind, schweigen? Ist es unsere Rolle, zuzuhören, was die Virologen-Experten uns verkünden, und deren Geboten zu folgen?
Nein. Denn wenn - wie argumentiert wird - Corona eine solche Gefahr für alle ist, dann müssen auch alle in die Einschätzung und Bewältigung der Krise einbezogen werden. Die Experten im engeren Sinne - die Epidemiologen, Statistiker, Juristen, Gesundheitsberater, Pädagogen, Kindergärtnerinnen und Psychologen. Und die Experten im weiteren Sinne - also die Menschen selbst, Sie und ich, wir alle, um die es hier geht. Ich bin ein Experte - ein Experte für meine eigene Gesundheit. Und dies schon viele Jahre lang. Keiner kennt meinen Organismus so gut wie ich. Ich kümmere mich um ihn, höre auf ihn und unternehme etwas, wenn es ihm nicht gut geht. Durch gute (vegane) Ernährung, Bewegung und einen achtsamen Lebensstil sorge ich dafür, dass ich gesund bleibe und meine Kräfte frei einsetzen kann. Wenn etwas nicht im Gleichgewicht ist, kann ich meistens selbst etwas tun, damit es mir wieder gut geht. Regelmäßig suche ich auch Rat und HIlfe bei Ärzten. Ich schätze es sehr, wenn diese mir etwas erklären, was ich über mich und meinen Organismus noch nicht weiß, und wenn sie mir auch wenn nötig durch Medikamente oder Behandlungen helfen. Wenn sie mir jedoch Behandlungen aufdrängen oder offenkundig an meiner Sicht nicht interessiert sind, entziehe ich ihnen mein Vertrauen. Würde man bei mir eine schwere Erkrankung diagnostizieren, würde ich auf jeden Fall noch weitere Meinungen einholen. Ich würde mich über das Wesen der Krankheit informieren und mir überlegen, warum diese Erkrankung bei mir auftaucht. Ich würde daraus Verhaltensänderungen ableiten und diese umsetzen. Zusätzlich zu meiner persönlichen Bereitschaft, für meine Gesundheit Verantwortung zu übernehmen, macht mich meine professionelle Erfahrung als Alexander-Technik-Coach zum Experten. In dieser Arbeit geht es um Körperwahrnehmung, Bewegung, Psychohygiene, Stressbewältigung und Stärkung des Selbstbewusstseins - alles Faktoren, die für ein starkes Immunsystem gut sind. Aus meiner 25-jährigen Erfahrung in der Arbeit mit Klienten weiß ich, dass viele Menschen den fühlenden Kontakt zu ihrem Köper verloren und schädliche Bewegungs-, Selbststeuerungs- und Stressbewältigungsgewohnheiten entwickelt haben. Für diese Menschen ist es nicht leicht, ihrem Körper und seiner natürlichen Resilienz gegenüber Infektionen zu vertrauen. Aus meiner Sicht kommt Gesundheit primär nicht durch Behandlungen oder Impfungen zustande, sondern durch die natürliche Stärkung des Menschen und seines Organismus. Die Natur ist die größte Heilerin. Wir Menschen haben verlernt, der Natur zu vertrauen. Deswegen bevorzugen wir kämpferische Gesundheitsmaßnahmen. Statt zu lernen, auf natürlichem Wege Widerstandskraft zu entwickeln, klammern wir uns an angstbestimmte Vermeidungs- und Kontrolltechniken. Doch das wird nie funktionieren, sondern wird uns im Gegenteil weiter schwächen. Wir sind ein Teil der Natur, so wie auch Viren ein Teil der Natur sind. Solange wir nicht lernen, mitienander zu leben, werden wir immer Angst vor der nächsten Welle haben müssen. Mein Fazit
Jetzt ist das Leben da draußen in das Leben hier drinnen eingebrochen und hat alles auf den Kopf gestellt. Gerade auch die Beziehungen unter den Menschen. Plötzlich gibt es jede Menge Beschlüsse von oben und somit das Gefühl, Empfänger (einsichtig oder widerwillig?) von Anordnungen und Vorschriften zu sein. Es gibt den Rückzug in die Privatsphäre, das Ausweichen auf dem Bürgersteig, das Vermeiden des Blickes in das schutzmaskenfremden Gesicht. Es gibt Denunziation und Zensur, Widerstand und Protest.
Im Wald sehe ich viel mehr Menschen als sonst, vor allem auch andere Menschen als sonst, nicht nur die Hundehalterinnen, sondern auch Menschen, die sonst im Büro wären. Im Vorbeijoggen schnappe ich Gesprächsfetzen über C. auf, Argumente und Gefühle, die - so mein Eindruck - nicht so ganz ihren wahren Adressaten erreichen. Daher auch mein Gefühl einer großen Ratlosigkeit und Ohnmacht. Manche tun trotzig so, als sei alles in Ordnung, als habe man es eben kaum anders machen können. Gespräche über C. sind inzwischen schwierig geworden. Es haben sich Lager gebildet. Das ist einerseits verständlich, weil der Mensch zunächst Gleichgesinnte sucht, doch andererseits auch heikel, weil Lagerbildung dazu führen kann, dass man nicht mehr miteinander redet, sondern nur noch übereinander. Was braucht es zu gelingenden Gesprächen? Die Beziehungsebene hat eindeutig Vorrang vor der Sachebene. Wenn die Beziehung zwischen Menschen gut sind, dann können sie auch die Sache angehen. Ein Mann und Frau, deren Beziehung gestört ist, können noch nicht einmal ein Regal zusammen aufbauen. Was sind solche „guten“ Beziehungen? Es sind Beziehungen, die nicht von Anmaßung und Unterwerfung, Dominanz und Anpassung, von Verstellung und Manipulation geprägt sind, sondern von Achtung und Gegenseitigkeit, von Selbstbestimmung und Solidarität, von Echtheit und Toleranz. Das gilt für meine „kleine“ private und berufliche Welt wie für die „große“ Welt von Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Doch Vorsicht! Gute Beziehung lässt sich nur bedingt durch gute Kommunikation verwirklichen. Gespräche gelingen nicht automatisch dadurch, dass die korrekte Kommunikation zum Einsatz kommt. Viel wichtiger ist die innere Haltung, die Wahrheit der inneren Absicht. Worte mögen geschickt oder ungeschickt gewählt, die Rede kann grob oder geschliffen sein - wer ist wirklich ernst meint mit der Begegnung, wird auch dann verstanden, wenn er sich etwas im Ton vergreift. Solche offenen, freien und echten Begegnungen wünsche ich mir. Und das Gute daran - dafür kann jeder und jede jederzeit etwas tun. Sie hören die Worte, aber irgendwie verstehen Sie nicht. Sie schauen sich um und hoffen in den Gesichtern Ihrer Mitmenschen ein klares Signal zu erkennen. Doch nichts. Sie sind mit Ihrem surrealen Gefühl allein. Sie spüren diesen Schwindel der Wahrnehmung, dieses ausufernde Nicht-Fassen-Können: Spinn ich jetzt oder sind die alle verrückt geworden? Nein, Sie spinnen nicht. Was Sie gerade erleben, ist tatsächlich verrückt. Es ist wahnsinnig. Sie fühlen sich deswegen so komisch, weil das, was kommuniziert wird, nicht das ist, was geschieht. Permanent wird an den beobachtbaren Realitäten vorbeigeredet. Das ist wie bei des Kaisers neuen Kleidern. Alle staunen, auch wenn der Kaiser nackt ist. Nur, dass wir hier den umgekehrten Fall haben: es grassiert die Angst vor einem Killervirus, dabei erleben wir gerade eine Grippewelle. Ich möchte Ihnen an drei Beispielen verdeutlichen, wie gewaltig die Kluft zwischen wirklicher Wirklichkeit und kommunizierter Wirklichkeit ist. Beginnen wir mit den Infektionszahlen des SARS-Cov2. Stiegen sie rasant in die Höhe? Nein. Gab es ein rasant in die Höhe schnellende Zuwachsraten der Infektionen? Nein. Wie kamen dann die Schreckenszahlen zustande? Durch eine Besonderheit der statistischen Darstellung. Denn die vermeintlich sprunghaft steigenden Fallzahlen sind ein Ergebnis sprunghaft ansteigender Testzahlen. Setzt man die Zahl der positive Getesteten ins Verhältnis zur Zahl der Test, dann ergibt sich eine ganz undramatisch flache Kurve, wie es Christof Kuhbander in einem Artikel auf Telepolis ausführt. Und was ist mit der angeblichen außergewöhnlichen Gefährlichkeit des Coronavirus? Das hat sich der Epidemiologe Prof. John Ionnanidis von der Stanford University auch gefragt. Am 17. März schrieb er einen Artikel, in dem er ausführte, dass alle Maßnahmen bezüglich der Corona-Epidemie dringend valide Daten erforderten, sonst riskiere der Elefant aus Schreck vor der Katze von der Klippe zu springen. Er führte Untersuchungen durch, die klören sollten, wie viele Menschen sich bereits symptomlos infiziert hatten. Am 17. April gab er das Ergebnis seiner Studien in Santa Clara County in Kalifornien bekannt. Aufgrund einer überraschend hohen Anzahl symptomlos Infizierter sinke die durchschnittliche Sterberate auf einen Wert, der dem der saisonalen Grippe gleiche. Das Risiko, an Covid19 zu sterben, liege somit in den Altersgruppen unter 65 im Bereich einer täglichen Autofahrt zur Arbeit. Kommen wir nun zum dritten zentralen Argument für drastische Maßnahmen, der Überforderung des Gesundheitssystems. Auch diese ist nicht eingetreten. Im Gegenteil, Anfang April mussten viele Kliniken Kurzarbeit anmelden. Es wurden deswegen dringende Untersuchungen und Operationen aufgeschoben. Während die Krankenhäuser im Leerlauf sind, warten die Menschen noch auf die große Welle.
Dies sind nur drei Beispiele dafür, dass die wirkliche Wirklichkeit deutlich anders ist als das, was Ihnen tagtäglich von Regierung und Behörden vermittelt wird. Bitte informieren Sie sich selbst über die wirklichen Ausmaße dieser Krise (z. B. hier) und über die fehlende wissenschaftliche Begründung der Eindämmungsmaßnahmen (z. B. hier). Der Nebel im Kopf ist das direkte Resultat einer Desinformationskampagne. Sie ist darauf angelegt, Angst zu erzeugen und Aufklärung, Diskussion und konstruktive Problemlösung zu verhindern. Fragt sich nur: wozu? Eine plausbile Antwort findet, wer sich überlegt, auf welche Maßnahmen die Regierung ihre Kräfte seit Beginn der Krise gebündelt hat. Hat sich das RKI wie Prof. Ionnanidis um eine solide Datengrundlage gekümmert, etwa durch weitangelegte Stichproben in der Bevölkerung? Nein, die erste Studie dieser Art ist für Mittel Mai geplant; mit den Ergebnissen rechnet man erst im Juni. Führt das RKI Autopsien durch, um herauszufinden, wieviele der sog. Corona-Toten lediglich mit, aber nicht an Corona gestorben sind? Nein, sie hat sogar davon abgeraten, bis sich der Verband deutscher Pathologen sich zu Wort meldete und das RKI kleinlaut einlenkte. Wohin gehen also die Bemühungen der Regierung? In eine Tracking-App und eine massive globale Impfkampagne, wie sie Bill Gates im Bunde mit einer willfährigen WHO schon lange plante und neulich auch dem deutschen Fernsehpublikum ganz in Ruhe darlegen durfte. Die Regierung sichert bereits jetzt enorme Summen für diese Impfkampagne zu und verkündet ihr neues Credo: Ohne Impfung kann es keine Rückkehr zur Normalität geben! Befragt, ob denn die Impfpflicht komme, beruhigt Jens Spahn die Menschen: "Überall da, wo wir durch Bereitschaft und gutes Argumentieren zum Ziel kommen, braucht es aus meiner Sicht keine Pflicht." Na toll, was für ein Demokrat! Diese Äußerung ist typisch für den autoritären Politikstil, der uns gerade regiert. Sie offenbart die Verachtung seitens der uns Regierenden für echtes Argumentieren und offene Auseinandersetzung, für geteilte Verantwortung und transparente Gesetzgebung. Daran, dass die Menschen in diesem Land mehrheitlich diesen Geist der Alternativlosigkeit nicht schon längst durchschaut und zurückgewiesen zu haben, sehen wir, dass wir Deutschen noch keine Herdenimmunität gegen politische Manipulation und staatliche Fremdbestimmung entwickelt haben. In den Schulen bringt man den Kindern zwar bei, dass der Nationalsozialismus böse war. Doch den neuen Totalitarismus erkennen Sie nicht daran, dass braununifomierte Soldaten durch die Städte marschieren. Sie erkennen ihn daran, dass dieses surreale Gefühl sich immer mehr ausbreitet - Maßnahme für Maßnahme, Gesetz für Gesetz. Jedesmal, wenn Ihnen wieder etwas Freiheit und Selbstbestimmung abhanden kommt, werden Sie sich wundern, warum Sie am liebsten mal ausrasten würden, es aber irgendwie nicht mehr können. |
Guido Ingendaay
Ich schreibe zu persönlichen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Themen. Die gemeinsame Perspektive ist das authentische Leben, das die Möglichkeiten innerer Entfaltung, echter Begegnung und Gemeinschaftlichkeit erforscht. Mehr zu mir finden Sie hier.
Kategorien
Alle
Archiv
Dezember 2023
|